Nierensteine – klein, aber oho!
Kalziumoxalat, Struvit, Harnsäure und Cystin – Begriffe, die leise Erinnerungen an den Chemieunterricht wachwerden lassen. Hierbei handelt es sich aber auch um Bestandteile von Nieren- und Harnleitersteinen, welche je nach Zusammensetzung unterschieden werden. Sie entstehen, wenn im Urin gelöste Stoffe auskristallisieren und sich dabei Ablagerungen bilden. Beeinflusst wird dies durch bestimmte Lebensstil-, Trink- und Ernährungsgewohnheiten, genetische Veranlagung oder Erkrankungen des Hormon- und Verdauungssystems. Je nach Lage der Steine verursachen sie gar keine bis heftigste Schmerzen. Wie Steine diagnostiziert und therapiert werden bzw. wie einer Neubildung vorgebeugt werden kann, erklärt Sebastian Mayr, Urologe am Klinikum Wels-Grieskirchen.
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